Wann tönen und wann färben?
Auf folgende Fragen liefern wir detaillierte Antworten:
Alles fängt bei der Ausgangsbasis an
Das Thema wann ich welches Produkt verwende, fängt beim Wunsch und der Ausgangsbasis Deiner Kundin an. Oftmals wird viel zu schnell zu einer Farbe gegriffen, obwohl eine Tönung noch vollkommen ausreichen würde. Also ist die intensive Beratung der Kundin wichtig, um herauszufinden, welches Produkt Du am besten verwendest.
Was ist der Vorteil einer Tönung?
Eine Tönung ist schonender als eine Haarfarbe. Sie schafft bis zu 70% Grauhaarkaschierung wohin gegen eine permanente Haarfarbe eine 100%ige Abdeckung schafft – in diesem Fall muss dann aber auch mit einem 6 %-igem Oxidanten gearbeitet werden. Eine Tönung erzielt ein weiches Farbbild und gibt dem Haar einen natürlichen Look. Sie ist eine besonders schonende Art, das Haar farblich zu verändern.
Wann ist eine Tönung sinnvoll?
Solange der Grauanteil, eine Farbveränderung oder Aufhellung nicht im Fokus stehen sondern die Priorität auf Glanz- und Reflexgebung liegen, lässt sich perfekt mit einer Tönung arbeiten. Auch wenn am Ansatz eine permanente Farbe erforderlich ist, lässt sich der Längen- und Spitzenausgleich mit einer Tönung kombinieren. Wenn Du also eine Kundin hast, die entweder keinen Grauanteil hat oder die ihr graues Haar nicht zu 100% abgedeckt haben möchte, dann liegst Du mit der Wahl einer Intensivtönung genau richtig.
Wann ist eine permanente Farbe zu empfehlen?
Möchte Deine Kundin aber das graue Haar komplett abgedeckt haben oder sogar heller werden als ihr eigener Naturton, dann musst Du mit einer permanenten Haarfarbe arbeiten. Denn mit einer permanenten Haarfarbe, kannst Du das Naturpigment dauerhaft aufhellen und verändern. Auch ein weißes Haar bekommst Du zu 100% abgedeckt.
Tipp: Wenn Du eine Kundin hast, die noch komplettes Naturhaar hat, dann fange lieber mit einer Intensivtönung an, damit sie ihren natürlichen Farbverlauf behält. |
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